Bauernverband Appenzell Ausserrhoden informiert
Bauernverband Appenzell Ausserrhoden informiert - 13. August 2013
Drei Entscheidungen im Mittelpunkt
Dem Vorstand des Bauernverband Appenzell Ausserrhoden ist eine gute, konstruktive Beziehung zum Fleischfachverband Appenzellerland sehr wichtig. Zu drei Vernehmlassungen wurde entschieden Stellung genommen.
Der Vorstand des Bauernverbandes tauschte sich an der letzten Sitzung mit dem Präsidenten des Fleischfachverbandes Appenzellerland, Peter Sturzenegger, aus. Verschiedene Themen wurden erörtert und eine gute Zusammenarbeit wird zum Wohl des Appenzeller Fleisches intensiviert.
Klar Stellung bezogen
Zur Verordnung über den Schlachtvieh- und Fleischmarkt hat der Bauernverband entschieden Stellung genommen. Der Erhalt der Kälbermärkte ist für die bäuerlichen Kälbermäster von grosser Bedeutung. Deshalb wurden alle Bauernverbände gebeten, dieses wichtige Anliegen zu unterstützen.
Hundesteuern erleichtern
Zum Baugesetz und zum Entlastungsprogramm 2015 hat der Bauernverband eine Stellungnahme verfasst und eingereicht. Ebenfalls äusserte sich der Verband zur Totalrevision des kantonalen Hundegesetzes. Die Pflicht zur Aufnahme des Hundekotes und die Leinenpflicht beim Betreten von bestossenen Weiden wird sehr unterstützt. Der Bauernhofhund soll eine besondere Stellung in Bezug auf die Hundesteuer haben. Er belastet die Infrastruktur der Gemeinden deutlich weniger als andere Hunde und ist ein Bestandteil der landwirtschaftlichen Kultur. Die anerkannten Herdenschutzhunde sollen von der Hundesteuer befreit werden.
Am 4. November 2013 trifft sich der Vorstand mit den Präsidenten der Landwirtschaftlichen Vereine zu einer Sitzung im Rest. Schützengarten, Teufen. Dieses Treffen ermöglicht einen Erfahrungsaustausch und gibt die aktuellsten Informationen für die Vereinsmitglieder weiter.
Priska Frischknecht, BVAR